Neuseeland
Einreise:
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Zur Einreise benötigst du deinen Reisepass, dieser muss noch mindestens 6 Monate nach Einreisedatum gültig sein
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Als "normaler" Urlauber, benötigst du kein Visum und darfst dich bis zu 90 Tagen in Neuseeland aufhalten
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Du benötigst allerdings ein Ausreiseticket (Weiter- oder Rückflug), welches du bei Einreise auch bestätigen musst
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Es werden keine Pflichtimpfungen benötigt
Visum:
Als normaler "Urlauber" benötigst du zur Einreise kein Visum und darfst dich bis zu drei Monaten in Neuseeland aufhalten.
Möchtest du in Neuseeland arbeiten oder möchtest dich länger als 90 Tage dort aufhalten, benötigst du ein Besuchervisum. Alle Informationen zur Beantragung findest du hier.
Unsere Route, unsere Unterkünfte und unsere Highlights:
Von Australien sind wir nach Christchurch geflogen. Hier haben wir drei Nächste verbracht und uns in dieser Zeit um den Autokauf gekümmert. Von hier aus haben wir unseren Roadtrip Richtung Süden gestartet:
Von der Stadt Picton, bei Blenheim legt die Fähre nach Wellington auf der Nordinsel ab. Von Wellington setzten wir unsere Route Richtung Norden fort:
Christchurch: 3 Nächte
Unterkunft: Kiwi Basecamp - über Hostelworld gebucht
Im Hostel verbrachten wir drei Nächte. Das Hostel liegt zentral an einer Hauptstraße. Die Innenstadt ist nicht weit entfernt. Ein großer Supermarkt ist fußläufig erreichbar. Das Hostel ist sehr schön und sauber. Es hat einen schönen Garten mit Sitzgelegenheiten und einen gemütlichen Aufenthaltsraum. Leider zu wenige Badezimmer, was zu Stoßzeiten zu Wartezeiten führen könnte.
Unsere Highlights:
Südinsel: Christchurch bis Blenheim: 28 Nächte
Unterkunft: Campingplätze auf der Route
Während unseres Roadtrips von Christchurch nach Blenheim haben wir auf der Strecke auf kostenlosen und kostenpflichtigen Campingspots übernachtet. Die Campingplätze haben wir über die Apps "WikiCamps" und "CamperMate" gefunden. Alles rund um das Leben im Auto findest du hier.
Unser Highlight:
Nordinsel: Wellington bis Auckland: 10 Nächte
Unterkunft: Campingplätze auf der Route
Während unseres Roadtrips von Wellington nach Auckland haben wir auf der Strecke auf kostenlosen und kostenpflichtigen Campingspots übernachtet. Die Campingplätze haben wir über die Apps "WikiCamps" und "CamperMate" gefunden. Alles Rund um das Leben im Auto findest du hier.
Unser Highlight:
Auckland: 3 Nächte
Unterkunft: YHA Auckland International - über Hostelworld gebucht
Im Hostel verbrachten wir drei Nächte. Das Hostel liegt zentral an einer Hauptstraße. Die Innenstadt ist nicht weit entfernt. Das Hostel ist sehr groß, schön und sehr sauber. Es gibt einige Touren die angeboten werden und das Personal ist sehr hilfsbereit. Die Küche ist sehr groß und aufgeräumt.
Wie viel Geld haben wir insgesamt ausgegeben?
Achtung:
Alle angegebenen Kosten gelten für uns als Paar, also nicht pro Person. Bis auf den Hin- und Weiterflug beinhaltet das Diagramm alle Kosten unserer Neuseelandreise.
Kosten:
Das meiste Geld habe wir in Neuseeland für unser Auto ausgegeben. Leider konnten wir das nicht mehr so gut verkaufen, wie wir es gekauft haben. Für unsere Übernachtungen haben wir beim Campen nur selten etwas gezahlt, jedoch hatten wir in Christchurch und in Auckland Hostels und diese waren nicht ganz günstig. Ansonten haben wir unser Geld hauptsächlich für Essen und Benzin ausgegeben.
Was sich genau hinter den einzelnen Positionen versteckt, erfährst du weiter unten.
Welche Kosten verstecken sich hinter den einzelnen Posten – hier eine kleine Erläuterung dazu:
KV (Auslandsreisekrankenversicherung für Langzeitreisende):
Pro Person pro Tag: 1,15 €
Sonstiges1:
Sim-Karte, Campingzubehör, Duschen, Autoreinigung, ...
Autozubehör:
Unser Autokauf, bei dem wir einen Verlust von 1.800 NZD hatten. Zudem kommt noch ein bisschen Ausstattung für das Auto, z. B. Wasserkanister, Geschirr, Lichterkette, ...
Autoversicherung:
Unsere Autoversicherung haben wir über diesen Anbieter abgeschlossen.
Transport:
Fähre von der Südinsel auf die Nordinsel. Hier berechnen sich die Kosten je nach dem ob du mit oder ohne Auto reist und wie groß dein Auto ist.
Tanken:
Tankkosten für ca. 5.000 km. Im Schnitt haben wir 2,12 NZD pro Liter gezahlt.
Unterkunft:
Die Hostels in Christchurch und Auckland waren nicht günstig. Im Schnitt haben wir ca. 35 NZD pro Bett gezahlt. Während dem Roadtrip haben wir auf kostenlosen und kostenpflichtigen Stellplätzen übernachtet.
Verpflegung:
Diese Kosten beinhalten auch unsere kompletten Ausgaben für Essen und Trinken und sonstiges wie Kaffee, Snacks oder Bier.
In Hostels und beim Campen haben wir immer selbst gekocht. Ab und zu sind wir mal Essen gegangen.
Durchschnittlich haben wir pro Tag gebraucht: 17,86 €.
Pro Person sind das: 8,93 €.
Wir haben im Schnitt 5 € mehr pro Tag an Essen in Neuseeland als in Australien ausgegeben. Ich denke wir waren in Neuseeland häufiger mal Essen und zudem findet man dort weniger große Supermärkte und muss dann in teuren "New World" o. ä. Läden einkaufen.
Waschen:
Pro Wäsche inklusive Trocknen haben wir meistens ca. 4 € ausgegeben.
Touren:
Hobbiton. ca. 45 € p. P., Schiffsfahrt Milford Sound ca. 27,50 € p. P., Thermal Wunderland Roturua ca. 17,50 € p. P..
Essen:
Hier unsere Lieblings-Campinggerichte :-)
Zum Frühstück:
Kaffee - Pancackes - Porridge
Zum Mittag oder Abends:
Gemüse - Kartoffeln - Mais/Bohnen Salat - Wraps - Nudeln oder Curry - Cous Cous Frikadellen
In unserem Auto in Neusseeland hatten wir diesmal keinen Kühlschrank, sodass wir Dinge gegessen haben, die gekühlt werden mussten. Wir haben uns ab uns zu Fleisch gekauft, das wir dann am selben Tag verarbeitet haben. Einen Joghurt zum Frühstück, konnten wir nachts ohne Probleme ohne Kühlung im Auto aufbewahren. In Neuseeland war es nicht so sehr heiß wie in Australien.
Trotzdem haben wir sehr ausgewogen und abwechslungsreich gekocht, man muss nur ein bisschen kreativ sein ;-)
Pack`n`Save ist mit Abstand der günstigste Supermarkt in Neuseeland. Leider gibt es diesen Laden nicht sehr häufig. Daher musst du dann bei teureren Supermärkten wie "New World" einkaufen. Achte am besten auf Angebote und vermeide es in kleinen Supermärkten in kleinen Dörfern einzukaufen. Stocke deinen Lebenmittelvorrat rechtzeitig in größeren Städten auf, dann sparst du Geld!
Schwierigkeitsgrad zu Reisen:
Neuseeland: einfach
Sprache und Menschen:
Englisch ist die Landessprache in Neuseeland und daher kannst du dich, wenn du Englisch kannst, sehr gut verständigen ;-) Die Menschen sind meistens nett und hilfsbereit. Leider haben wir es nicht ganz so locker empfunden, wie in Australien.
Transport:
Um das Land zu bereisen, hatten wir unser eigenes Auto und waren daher sehr flexibel! Mit einem Camper oder einem Auto in dem du schläfst, kannst du Land und Leute am besten entdecken. Und es macht zudem sehr viel Spaß!
Wer sich kein Auto mieten oder kaufen möchte, kann auf den Reisebus zurückgreifen. Wir selbst haben ihn nicht genutzt und können daher nichts aktuelles berichten.
Wir hoffen wir konnten dir einen kleinen Überblick und hilfreiche Tipps für deinen nächsten Neuseeland Trip geben. Wenn du noch weitere Fragen, Anregungen oder sogar weitere Infos für uns hast, lass uns gerne einen Kommentar da oder schreibe uns eine private Nachricht! Wir freuen uns darauf!
Letzte Änderung: Mai 2018
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